Exulceriertes Sigmakarzinom

Histologie: Exulceriertes, gut differenziertes tubulo- papilläres Adenokarzinom G1


Colon ascendens Karzinom

Histologie: Hemicolektomiepräparat rechts mit einem Adenokarzinom vom intestinalen Typ im Bereich des Colon ascendens, mäßig differenziert, mit Infiltration des paracolischen Fettgewebes


Colonkarzinom an der Bauhin’schen Klappe

Histologie: Invasives hochdifferenziertes tubulopapilläres Adenokarzinom des Coecum vom intestinalen Typ


Sigmakarzinom

Histologie: Ulceriertes mäßig differenziertes Adenokarzinom des Dickdarms mit Infiltration bis in die Lamina muscularis propria, ohne nachweisbare Lymphknotenmetastasen, mit tumorfreien Resektionsrändern.


Colon ascendens Karzinom bei HNPCC
(=hereditary nonpolyposis colorectal cancer)

Histologie: Hemicolektomie rechts Präparat: Invasives mittelhochdifferenziertes Adenokarzinom vom intestinalen Typ (20% muzinöse Diffenrenzierung) des Colon ascendens mit Infiltration in das pericolische Fettgewebe ohne Gefäßeinbrüche und ohne Lymphknotenmetastasen – im Gesunden reseziert. Defekt von MLH1


Colon descendens Karzinom

Histologie: OP Präparat: Dickdarmresektat mit einem gut differenzierten, invasiven Adenokarzinom, hervorgegangen aus einem großen tubulovillösen Adenom mit schwerer Epitheldsyplasie; das Karzinom infiltriert im Bereich des hochgezogenen Polypenstiels bereits in das paracolische Stroma; die unter Berücksichtigung des zusätzlich eingebetteten Materials insgesamt 12 Lymphknoten sind tumorfrei, ebenso sämtliche Resektionsränder.


Stenosierendes Sigmakarzinom

Histologie: mäßig differenziertes Adenokarzinom NOS des Dickdarms (Adenokarzinom vom intestinalen Typ).


Coecum Karzinom

Histologie:

Bioptisch:
Biopsieteilchen aus Dickdarmschleimhaut (klinische Angabe: Coecum) zumind. mit den Charakteristika eines tubulovillösen Adenoms mit einer gering- und hochgradigen Dysplasie. Eine eindeutige maligne Stromainvasion ist im vorhandenen Material nicht belegbar, naturgemäß kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich hierbei um superficielle Anteile eines Adenokarzinoms handeln könnte.


Operativ:
Rechtsseitiges Hemicolektomiepräparat mit einem max. 7,5 cm großen muzinösen Adenokarzinom des Dickdarms (Coecum) (immunhistochemisch mikrosatellitenstabil, somit high grade), mit minoritärer NOS-Komponente und mit ausgedehnter Infiltration bis in das paracoecale Fettgewebe und mit herdförmiger Serosaperforation. Tumorfreier oraler und aboraler Resektionsrand. Eine Lymphknotenmetastase und 29 tumorfreie Lymphknoten.


Colon ascendens Karzinom

Histologie:
Bioptisch: Biopsieteilchen aus unauffälliger Dickdarmschleimhaut sowie ein Gewebsstück mit atypischen, kribriformen Drüsenstrukturen mit Zellen mit zu Gunsten des Kerns verschobener Kerncytoplasmarelation. Der pathohistologische Befund spricht für superficielle Anteile eines Adenokarzinoms, vom intestinalen histologischen Typ, hier guten bis mäßigen (G2) Differenzierungsgrades.

Operativ:
Hemicolektomiepräparat rechts mit im Colon ascendens einem ulcerierten und zirkulär wachsenden Adenokarzinom des Dickdarms mit kleiner mucinöser Komponente (20%), mit immunhistochemischen Zeichen der Mikrosatelliteninstabilität und mit Infiltration bis ins paracolische Fettgewebe sowie Lymphangiosis carcinomatosa, aber ohne Lymphknotenmetastasen; die Absetzungsränder sind tumorfrei.


Colon ascendens Karzinom

Histologie:

Bioptisch: Colonschleimhautbiopsate mit Infiltration vornehmlich der Submucosa durch ein gering differenziertes Adenokarzinom des Colons. Immunhistochemisch kein Nachweis einer Mikrosatelliteninstabilität.

Operativ: Hemicolektomie rechts mit invasivem muzinösem Adenokarzinom des Colon ascendens mit Netzinfiltration und Lymphangiosen


Sigmakarzinom

Histologie: Infiltration eines gering differenzierten Karzinoms, das immunhistochemische Markerprofil spricht am ehesten für ein Primum im Urogenitalbereich.

to be continued…

Sigmakarzinom

Histologie:

Bioptisch: Fragmente eines villösen Dickdarmschleimhautadenoms mit hochgradiger Epitheldysplasie (HGIN), im Übergang zu einem invasiven Karzinom.

Operativ: Colonsegmentresektion mit invasivem mittelhochdifferenziertem tubulopapillärem Adenokarzinom mit Infiltration in das pericolische Fettgewebe ohne Gefäßeinbruch und ohne Lymphknotenmetastasen – im Gesunden reseziert.


Colon descendens Karzinom

Histologie:
(bioptisch): Der histopathologische Befund spricht für oberflächliche Anteile eines hier mäßig differenzierten Adenokarzinoms NOS des Dickdarms/Adenokarzinom vom intestinalen Typ (Lokalisationsangabe Colon descendens).

(operativ): Colon descendens Karzinom – ein Adenokarzinom vom intestinalen Typ, mäßig differenziert, Grad 2, mit Infiltration des paracolischen Fettgewebes. Der orale und aborale Präparatrand sind unauffällig. 33 regionäre Lymphknoten sind tumorfrei, der maligne Tumor ist ausgeprägt ulceriert im Zentrum.


Zökumkarzinom

Histologie: (operativ) Rechtseitiges Hemicolektomiepräparat mit einem Adenokarzinom des Dickdarms mit den Charakteristika eines medullären Karzinoms mit minoritärer NOS-Komponente, welches bis in das paracolische Fettgewebe infiltriert und vollständig entfernt ist. Insgesamt 15 tumorfreie Lymphknoten. Tumorfreier oraler und aboraler Resektionsrand.


Sigmakarzinom

Histologie: (operativ) Sigmaresektat mit einem 1,5 x 1,3 cm großen, mäßig differenzierten Adenokarzinoms des Dickdarmes, NOS, mit Infiltration in die Tunica muscularis. Oraler und aboraler Resektionsrand tumorfrei. Ferner 1 tumorbefallener Lymphknoten von 16 insgesamt isolierten (1/16).


Stenosierendes Colonkarzinom (rechte Flexur)

Histologie:
Kleine Anteile eines oberflächlich erfassten, hier mäßig differenzierten
Adenocarcinoms vom intestinalen Typ, NOS. Miterfasst reichlich regelrechte Colonschleimhaut. Immunhistochemisch kein Nachweis einer Mikrosatelliteninstabilität.